Klinik Königshof

Familienfreundlichkeit wird bei uns großgeschrieben!

Wenn Führungskräfte übereinstimmend betonen, wie wohl sie sich an ihrem Arbeitsplatz fühlen, muss ein Arbeitgeber einiges richtig gemacht haben. Noch mehr Gewicht hat die Aussage, wenn es sich bei diesen Führungskräften um Frauen handelt, denen es auf dem deutschen Arbeitsmarkt leider nicht immer leicht gemacht wird: Gerade für junge Mütter ist das Familienglück oft gleichbedeutend mit dem Karriereaus. Die Klinik Königshof darf also durchaus stolz sein auf das Lob aus berufenem Munde. Die Leitende Oberärztin Dr. Jutta Maria Scheuermann, die Leitende Psychologin Silke Lippert und die Pflegerische Stationsleiterin Irina Siegert haben nur Gutes über ihren Arbeitgeber zu sagen.

Alle drei loben vor allem die Flexibilität und die unterstützende Grundhaltung der zur St. Augustinus Gruppe gehörenden Klinik. „Ich bin mit meiner Aufgabe sehr zufrieden“, erklärt Silke Lippert. „Meine Arbeit als Leitende Psychologin ist vielfältig, neben der Betreuung von Patienten kümmere ich mich um die Personalplanung und habe darüber hinaus die Möglichkeit, zusammen mit meinen Teams neue Konzepte zu entwickeln. Meine Chefs freuen sich, wenn ich kreativ bin, und lassen mir weitgehend freie Hand“, so die Psychologin. „Auch mir gefällt es an der Klinik Königshof außergewöhnlich gut“, ergänzt Oberärztin Scheuermann, „die Geschäftsleitung ist extrem offen für Neues und unterstützt mich, wo sie nur kann.“ Auch die Pflegerische Stationsleiterin Irina Siegert pflichtet bei: „Ich bin sehr glücklich in meiner Rolle. Ich leite ein Team von 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern trage viel Verantwortung und werde dabei optimal unterstützt.“

Dass die Situation nicht überall so ist, hat Jutta Maria Scheuermann in ihrem bisherigen Berufsleben immer wieder erfahren dürfen: „Ich habe zu Beginn in der Chirurgie gearbeitet. Da waren 36-Stunden-Dienste früher nicht selten. Mittlerweile ist das vollkommen anders.“ Dass sich ihr Arbeitgeber positiv von vielen anderen abhebt, kann auch Irina Siegert bestätigen: „In vielen Pflegeeinrichtungen und auch Kliniken ist es üblich, dass man im Schichtdienst mit Früh- und Spätdiensten arbeitet. Das ist bei uns nicht so. Gerade für junge Mütter sind sehr individuelle Arbeitszeiten möglich, damit sie sich besser um ihre Kinder kümmern können“, berichtet Siegert. „Wir haben in der Pflege viele Teilzeitmitarbeiterinnen, die 50, 75 oder 84 Prozent eines Vollzeitvertrages arbeiten.“

„Familienfreundlichkeit wird bei uns wirklich großgeschrieben“, betont auch Silke Lippert. „Ich habe zwei Kinder, die jetzt drei und fünf Jahre alt sind – und bin mit beiden ein Jahr in Elternzeit gegangen. Das war trotz Führungsposition nie ein Problem. Im Gegenteil – mein Vorgesetzter hat sich sehr für mich eingesetzt und während der Elternzeit immer den Kontakt gehalten. Der Wiedereinstieg wurde mir beide Male leicht gemacht“, freut sie sich. „Dass ich mit Kindern Vollzeit arbeite, ist nur möglich, weil ich von allen Seiten Unterstützung bekomme – von meinen Eltern, von meinem Mann und auch von meinem Vorgesetzten, der überhaupt kein Problem damit hat, wenn ich wegen der Kinder mal früher gehen muss“, so Lippert. Uns Stationsleiterin Irina Siegert ist überzeugt: „Die Bedürfnisse der Familie werden hier sehr ernst genommen. Ein großes Plus unserer Klinik sind die guten Rahmenbedingungen. Hier wird viel in die Mitarbeiterentwicklung investiert.“

Irina Siegert arbeitet bereits seit rund 25 Jahren in der St. Augustinus Gruppe und hat ihre Berufslaufbahn mit einer Ausbildung als Krankenschwester begonnen. Im Jahr 2010 hat sie die Leitung der Pflegestation übernommen. Silke Lippert hatte nach ihrem Psychologiestudium zunächst als Praktikantin an der Klinik Königshof gearbeitet und ihre jetzige Position seit 2014 inne. Dr. Jutta Maria Scheuermann war nach ihrem Studium an mehreren Kliniken tätig. 2007 kam sie als Assistenzärztin in die Klinik Königshof. 2011 absolvierte sie ihre Facharztprüfung. Nach einer Zeit an einer anderen Klinik kehrte sie 2017 nach Krefeld zurück, um hier die Position einer Leitenden Oberärztin wahrzunehmen. Anders als Pflege und Psychologie ist die Medizin allerdings nach wie vor kein „Frauenberuf“. „Als ich in den Beruf eingestiegen bin, waren noch fast alle Chefärzte Männer“, erinnert sie sich. „Damals habe ich gedacht, als Frau müsste ich immer ein i-Tüpfelchen besser sein, um positiv aufzufallen. Heute gibt es in der Medizin zwar immer noch mehr Männer in Chefpositionen, aber das ändert sich gerade. Im Studium sind die Frauen sogar schon in der Mehrheit.“

Einig sind sich alle drei Befragten, dass es wesentlich darauf ankommt, wie eine Führungsposition ausgeübt wird und nicht, ob ein Mann oder eine Frau sie einnehmen. „Das Wichtigste ist die Persönlichkeit“, ist Dr. Scheuermann überzeugt. „Eine Führungskraft sollte offen für Neues sein und die Wünsche ihres Teams im Blick haben. Unsere Situation in der Klinik Königshof ist schon etwas Besonderes. Aber die Bedingungen ändern sich auch woanders zunehmend“, so die Medizinerin. „Das bringt schon allein der Fachkräftemangel mit sich. Ich bin überzeugt, dass Flexibilität und Familienfreundlichkeit in der Gesundheitsbranche bald die Regel und nicht mehr die Ausnahme sind. Zumindest hoffen wir das alle!“

Klinik Königshof
Am Dreifaltigkeitskloster 16

47807 Krefeld
Tel.:02151-823 300
www.klinik-koenigshof-krefeld.de

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